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Kalkriese - Auf den Spuren von Römern und Germanen

„Rom – ein Weltreich“, so lautet ein Kapitel im Gesellschaftslehreunterricht des 6. Jahrgangs.

Um 200 n. Chr. war Rom die prachtvolle Hauptstadt eines mächtigen Weltreiches. Wie konnten nun die Germanen um 9 n. Chr. einen so mächtigen Gegner schlagen? In Kalkriese bei Bramsche lockten die Germanen die Römer in einen Engpass zwischen Sumpf und Kalkrieser Berg.

Die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs konnten sich am 13. bzw. 16. April 2015 dort auf Spurensuche begeben und das Geheimnis der Varusschlacht lüften. 

 

Eine Gruppe begab sich auf die Spuren von Römern und Germanen. Sie erfuhren allerhand über Ausstattung, Bewaffnung, Technik und Kampfstrategien. In praktischen Übungen lernten die Schülerinnen und Schüler die militärischen Stärken und Schwächen beider Seiten kennen und untersuchten die strategische Bedeutung der Wallanlage.

 

 

Eine andere Gruppe lernte das Leben der Römer und Germanen vor 2000 Jahren kennen. Hier standen Leben und Alltag der Menschen im Mittelpunkt. Wie wohnten sie? Welche Kleidung trugen sie? Welche Spiele spielten sie? 

In einem anschließenden Geländespiel  wurden sie zu Spurensuchern. Auf runden Plaketten im weitläufigen Park sollten sie die Lösungen zur Frage „Warum konnten die Germanen die Römer besiegen?“  finden.

Nach diesem Mitmachprogramm begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf einen abenteuerlichen Bewegungsparcours. Im Niedrig-Seilgarten wurden sie von Erlebnispädagogen betreut und angeleitet. Dort konnten sie spielerisch die eigene Leistungsfähigkeit erproben.

In Kalkriese wird Geschichte lebendig!

 

 

Marianne Kruse-Matschke