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Gleich drei neue Lehramtsanwärterinnen starteten am 02.05 ihr Referendariat an der Sekundarschule an der Marienlinde. Sina Winkels (Mathe, Sport), Lea Niemann (Mathe, Hauswirtschaft) und Cindy Wortmann (Deutsch, Englisch) werden die nächsten 1,5 Jahre an unserer Schule verbringen. Wir wünschen ihnen einen guten Start und eine erfolgreiche Ausbildung.

 

 

 

 

 


Vorgestern waren unsere Französischschülerinnen und Französischschüler des 9. Jahrgangs noch bei ihren Austauschpartnern und Austauschpartnerinnen vom Collège René Cassin in Brenouille und heute, am Samstagmorgen, rauchen ihre Köpfe schon wieder über den schriftlichen Prüfungen zum Diplôme d‘études de la lange française (DELF).

Nachdem heute das Hörverstehen, Leseverstehen und die schriftliche Produktion von Texten im Vordergrund stehen, folgt eine mündliche Prüfung am 10.6. am Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium in Münster.

Wir wünschen allen Gutes Gelingen. Bonne Chance!

 

 

 


Weit ist das Klappern des Spielmobils auf dem Pausenhof schon zu hören. Spätestens dann ist für die meisten Kinder im Telgter Schulzentrum klar: „Da kommen die Sporthelferinnen und Sporthelfer mit den Spielgeräten.“.

Während der Coronazeit gab es nur wenig zwischenmenschliche Interaktion. Die Kinder hatten kaum Möglichkeiten, miteinander zu spielen und zu lernen, Konflikte möglichst friedlich auszutragen. Durch den hohen Medienkonsum waren Stress und Streit oft vorprogrammiert. Grund genug für die Telgter Schulen, sich auf den Weg zu machen und dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Gern nehmen die Kinder beider Schulen die neuen Spielangebote in den Pausen an und lernen sich zudem besser kennen. „Es ist ein Kooperationsprojekt des ganzen Schulzentrums. Besonders die Kinder der unteren Jahrgänge können in diesem Rahmen niederschwellig positive Erfahrungen miteinander machen.“, so Frau Wagener-Van der Straten, die als eine von fünf Schulsozialarbeiterinnen und Beratungslehrerinnen am Schulzentrum dieses Projekt engagiert begleitet.

Die Finanzierung der Spielgerätewagen gelang zu großen Teilen aus Mitteln „Ankommen nach Corona“ beider Schulen. Der Bau eines kleinen Häuschens zur Lagerung der Spielgeräte wurde nach kurzer Abstimmung mit dem Schulträger beschlossen und konnte durch die unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen örtlichen Firmen, der Schulhausmeisterin, den Hausmeistern und Mitarbeitern des Bauhofes umgesetzt werden. Natürlich ließen es sich auch Schülergruppen nicht nehmen, die Bauarbeiten des neuen Projektes im Rahmen des Technikunterrichts zu unterstützen.

So konnte am letzten Mittwoch die symbolische Schlüsselübergabe an die Sporthelferinnen und Sporthelfer erfolgen.

Betreut wird der Spielewagen von den motivierten Sporthelferinnen und Sporthelfern aus Klassen beider Schulen, die von den Schulsozialarbeiterinnen und den Beratungslehrerinnen unterstützt und begleitet werden. Die gemeinsame Übernahme von Verantwortung steht auch hier im Focus.

 


Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule an der Marienlinde haben unter Leitung von Frau Franck und gemeinsam mit weiteren Lehrerinnen eine Spielecke für geflüchtete Kinder in der Sporthalle des Schulzentrums eingerichtet. Dafür wurden Spenden in Form von Spielzeugen, Spielen und vielem mehr gesammelt, sortiert und in Regalen in der eigens eingerichteten Spielecke in der Halle bereitgestellt. Eine weitere Aufgabe wird nun sein, die Verbrauchsmaterialien wie Malbücher oder Knete regelmäßig aufzustocken. Dazu hat der Jahrgang 7 bereits eine erste Aktion in Form eines Kuchenverkaufs durchgeführt.

 

 



 


 

Einen außerschulischen Lernort der anderen Art erschloss sich die Lerngruppe 10b der Sekundarschule an der Marienlinde in Telgte. 

Die Schülerinnen und Schüler gingen eine Kooperation mit dem ortsansässigen Fitnessstudio „Body Butler“ ein. So war es möglich, für einen kleinen Kostenbeitrag, das Studio für einige Sportstunden zu nutzen.

Neben der Gesundheit und der Fitness standen auch die richtige Ausführung der Übungen an den Geräten in Mittelpunkt dieses Unterrichtsvorhabens. Um Verletzungen zu vermeiden, wurden die Schülerinnen und Schüler daher zu Beginn in Kleingruppen durch die Studiomitarbeiter an den Geräten eingewiesen.

Sinnvoll wurde während der gemeinsamen Sportstunden zwischen Übungseinheiten mit Gewichten im Kraftraum und denen mit dem eigenen Körpergewicht im Fitnessraum gewechselt.

Für viele der Schülerinnen und Schüler war dies eine neue und interessante Erfahrung.

„Nach einigen Durchläufen bekamen wir immer mehr ein Verständnis für das Zusammenspiel einiger Muskelgruppen in unserem eigenen Körper.“ So die mehrheitliche Aussage der beteiligten Jugendlichen.

Da die Schulsporthalle aktuell wegen der Umbauarbeiten zur Aufnahme von Flüchtlingen für den Sportunterricht geschlossen ist, wurde die Kooperation vom Chef des „Body Butler“, Herr Edel, spontan um eine Woche verlängert.