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Die Familie ist traditionell der Ort, an dem Kinder und Jugendliche soziale Kompetenz lernen. Doch diese Keimzelle menschlichen Zusammenlebens verliert aufgrund der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen mehr und mehr an Einfluss. Für die Sekundarschule an der Marienlinde eine erforderliche Kompetenz, die im Rahmen des Klassenunterrichts erlernt werden soll. So nahmen die Klassen der Jahrgangsstufe 8 in diesem Schuljahr an einem Projekt teil, das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe finanziert und vom Malteser Hilfsdienst an der Schule umgesetzt wird.

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Heiß ging es her in der Sporthalle des Schulzentrums beim traditionellen Völkerball-Turnier der Jahrgänge fünf und sechs. Mit lautstarkem Rufen spornten die Zuschauer ihre Mitschülerinnen und Mitschüler beim Spiel an. Die Stimmung der gut 160 Teilnehmer war von Ehrgeiz, aber auch von sportlichem Fair-Play geprägt.

Organisiert wurde das Turnier von den beiden Sportlehrern Dirk Erd und Sönke Schweitzer. Zum Team der Schiedsrichter gehörten die von Herrn Schweitzer ausgebildeten Sporthelferinnen und Sporthelfer der Sekundarschule, die diesen beliebten Wettbewerb ganz professionell betreuten. So hatten sie alle Hände voll zu tun, um das sportliche Event zu organisieren und durchzuführen. Das sportliche Knowhow des Völkerballspielens wurde durch intensives Üben in den Sportstunden vermittelt. Am Ende gab es in jeder Jahrgangsstufe glückliche Sieger. In der Jahrgangsstufe fünf gewann das Team Fireballs den erste Platz, gefolgt vom Team 5B2 und Survival-Blitz, im Jahrgang 6 siegte das Team Schweitzer, gefolgt von Team Arno Nym auf dem zweiten Platz und Team Bergziege auf dem dritten. Mit so viel Spaß am Spiel ruft das Turnier nach jährlicher Wiederholung.

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Am 8.11. fand in Ahlen im Jugend-Kulturhaus der Netzwerktag „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ für die Schulen des Kreises Warendorf statt. 

Die Sekundarschule an der Marienlinde  war mit drei Schülerinnen und einem Schüler vertreten.

Der Tag war gefüllt mit vielen Anregungen, Ideen und aktiven Angeboten. So gab es einen Vortrag zur Notwendigkeit von Zivilcourage, in den die Schülerinnen und Schüler interaktiv einbezogen  wurden. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ stellten Lernende aus unterschiedlichen Schuloforman  Projekte vor, die sie schon in ihren Schulen umgesetzt hatten. 

Weiterhin gab es Workshops zu Ideensammlungen an verschiedenen Thementischen und am Nachmittag schloss sich für die Schülerinnen und Schüler noch eine Kreativphase  „Zeichen setzen für Zivilcourage -  Die Sprache hinter der Sprache“ an. Der Tag endete mit einer Ergebnissammlung und einem Schlusswort.

Hanna, Maike, Nele und Denis waren sich am Nachmittag einig: „Das war mal ein ganz anderer Schultag, von dem wir viele Anregungen zum Thema „Schule ohne Rassismus - Schule mit

Courage“ mit in die Schülervertretung der Sekundarschule nehmen.

 

 


Gewalt ist eine Verhaltensform von Jugendlichen, die für sie selbst und für ihre Umwelt destruktiv ist und positive Entwicklungen blockiert. Jugendliche ringen, raufen und rangeln, doch sie wollen dabei nicht gewalttätig sein. Das gemeinsame Angebot  zielt darauf ab, dass Jugendliche schulübergreifend lernen, konstruktiv mit ihrer Aggression umzugehen.

Die „Jugendhilfeeinheit Kompass Telgte“ des VSE bietet den 10-wöchigen Kurs, getrennt nach Mädchen und Jungen an und möchte die Erfahrung vermitteln, dass Kämpfen eine gesunde Form darstellt, sich und den Anderen zu spüren. Jugendliche wollen kämpfen und haben Spaß am fairen kraftvollen, dynamischen Körperkontakt. In diesen  Gruppen sollen diese Potentiale in einer spannenden Mischung aus Spiel und Kampf  zusammengeführt werden.

Die Jugendlichen können erkennen, dass Fairness, Kooperation, Rücksicht, Respekt und Mitgefühl Eigenschaften sind, die für Freundschaft und Zusammenhalt im Klassenverbund und im Alltag wichtig sind. So wird das Selbstvertrauen gestärkt und die Erfahrung vermittelt, dass man nicht handlungsunfähig sein muss, sondern sich wach und angemessen einer Herausforderung  und den damit verbundenen  Gefühlen stellen kann.

Hier wird erlebt, dass Kampfesspiele  Spaß machen  und helfen einen Unterschied zu entdecken zwischen Konfrontation und Gewalt, zwischen Fairness und  Grenzüberschreitung, zwischen Miteinander und Gegeneinander. Wecke deinen inneren Schiedsrichter. Eine Schülerin berichtet begeistert: „Es macht total viel Spaß und ich finde es cool, dass man da so richtig gekämpft kann.“

 

 


Am Dienstag fand der diesjährige Milchcup an der Sekundarschule an der Marienlinde statt. Dabei spielten jeweils Mannschaften zu viert im Rundlaufmodus gegeneinander den Sieger innerhalb der 5. und 6. Kasse aus.
Mit insgesamt 17 gemeldeten Teams wurde der Rekord von 19 zwar knapp verfehlt, trotzdem waren aber ansprechende und auch spannende Spiele zu sehen. Unterstützt durch die an der Schule ausgebildeten Sporthelfer ergab sich ein reibungsloser Turnierablauf, daher war die Veranstaltung eine "runde" Sache, wie Organisator Benne Lauckmann zusammenfassend feststellte. Siegerin bei den Mädchen wurde die Klasse 5 b und bei den Mixedteams die 5c und 6b. Zum Abschluß gab es für Interessierte noch Kontaktdaten zur Tischtennis Abteilung der SG Telgte, die dankenswerterweise Materialien zur Verfügung gestellt hatte.