Die Unterrichtsreihe zum Thema „Sagen“ im Jahrgang 6 der Sekundarschule wurde am Mittwoch in der Aula des Schulzentrums mit einem besonderen Highlight abgeschlossen. Neben den klassischen griechischen Sagen wurden auch Sagen aus dem Münsterland gelesen und bearbeitet. Diese kamen bei den Schülerinnen und Schülern ganz besonders gut an, da sie Orte thematisierten, die sie auch größtenteils kannten. Es ging um die dicke Linde, um den Nobiskrug und das Jüfferken von Halstenbeck. Gabi Giebel, die in einer der Klassen unterrichtet, hatte sofort die Idee, die Bänkelsängerin Gudrun Gunia aus Ostbevern, die regionale Sagen musikalisch verarbeitet, zu engagieren. „Gudrun Gunia lässt eine Vergangenheit wiederauferstehen, die tief in der westfälischen Vergangenheit verwurzelt ist.“ Mit kraftvoller Stimme trug sie ihre Lieder vor und begleitete sich dabei an der Gitarre. Es war eine gelungene Mischung aus eingängigen Melodien und Rhythmen, die die Zuhörer in den Bann zog. „Richtig gruselig kann sie die Inhalte der Sagen wiedergeben“, war die Meinung der begeisterten Schülerinnen und Schüler. Die Musikerin konnte sich außerdem in einer unterhaltsamen Fragerunde davon überzeugen, dass alle eine ganze Menge über Sagen gelernt hatten.
Die nunmehr fünfte gemeinsame Skifahrt der Sekundarschule und des MSMG-Telgte war wiederum ein großer Erfolg. Insgesamt 102 Schülerinnen und Schüler konnten bei bestem Winterwetter das Skifahren erlernen oder ihr bereits vorhandenes Können weiter vertiefen.
In unterschiedlichen Skigruppen erprobten sie das Liften, verbesserten ihr paralleles Kurvenfahren und feilten an ihren persönlichen „Skills“. Als besonderes Highlight fand für die fortgeschrittenen Skifahrer*innen ein Tagesausflug in die Zillertaler Arena statt, wo sie auf variantenreichen Pisten ihr Können unter Beweis stellen konnten.
Sowohl beim Skifahren als auch bei gemeinsamen Spieleabenden lernten sich die Schülerinnen und Schüler der unterschiedlichen Klassen und Schulformen besser kennen. Sie nahmen an der traditionellen Skitaufe, die sie vor zukünftigen Stürzen beschützen soll, teil und gestalteten am letzten Abend eine tanzreiche Abschlussparty.
Nach insgesamt sechs Tagen auf der Piste - inklusive des finalen Abschlussrennens - waren alle Teilnehmer der Fahrt etwas erschöpft, aber auch glücklich über die eigenen Fortschritte und eine tolle Zeit miteinander in der Bergwelt des Zillertals am Gerlosstein. Auch die Lehrpersonen waren von den schnellen Fortschritten und dem Zusammenwachsen der Skigruppe begeistert. Als Ausdruck dieser Gemeinschaft entstand ein Luftbild der Skigruppe mit dem Schriftzug „SKI-TELGTE 2023“.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Schulskifahrt nach Hainzenberg ein voller Erfolg war. Sie bot eine großartige Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, ihre Fähigkeiten im Skifahren zu verbessern, neue Freundschaften zu knüpfen und die atemberaubende Berglandschaft Tirols kennenzulernen. Das Skiteam-Telgte freut sich bereits auf die nächste Kooperationsfahrt in den Schnee!
Die Familie ist traditionell der Ort, an dem Kinder und Jugendliche soziale Kompetenz lernen. Doch diese Keimzelle menschlichen Zusammenlebens verliert aufgrund der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen mehr und mehr an Einfluss. Für die Sekundarschule an der Marienlinde eine erforderliche Kompetenz, die im Rahmen des Klassenunterrichts erlernt werden soll. So nahmen die Klassen der Jahrgangsstufe 8 in diesem Schuljahr an einem Projekt teil, das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe finanziert und vom Malteser Hilfsdienst an der Schule umgesetzt wird.
Weiterlesen: Ausbildung in Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten
Emsiges Köpfequalmen im Computerraum.
Am 19. Januar 2023 fand an der Sekundarschule der Internet-Teamwettbewerb statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 9 in Gruppen von mindestens zwei Französischlernenden Fragen zu Frankreich, Europa und der Frankophonie lösten. Die Online-Fragebögen bestanden aus einigen kniffligen Fragen aus 8 verschiedenen Themenbereichen, die in der vorgegebenen Zeit gelöst werden mussten. Dabei ging es nicht um Grammatik- und Vokabelfragen, sondern um aktuelle Themen der französischsprachigen Welt wie z.B. Geschichte, Sport, Stars oder Umwelt.
Die Teams hatten eine Unterrichtsstunde Zeit, ihre Aufgaben zu bearbeiten und waren sehr engagiert bei der Sache. Es winken interessante Preise: So wird der 1. Platz jeder Niveaustufe mit einem Geldpreis in Höhe von 100 Euro vom Ministerium für Bildung gefördert. Den zweiten und dritten Plätzen jeder Niveaustufe winken attraktive Sachpreise. Die Plätze 1-3 erhalten zudem eine Urkunde. Eine tolle Gelegenheit das Wissen rund um Frankreich anzuwenden und zu erweitern, lobten die Schülerinnen und Schüler.
Heiß ging es her in der Sporthalle des Schulzentrums beim traditionellen Völkerball-Turnier der Jahrgänge fünf und sechs. Mit lautstarkem Rufen spornten die Zuschauer ihre Mitschülerinnen und Mitschüler beim Spiel an. Die Stimmung der gut 160 Teilnehmer war von Ehrgeiz, aber auch von sportlichem Fair-Play geprägt.
Organisiert wurde das Turnier von den beiden Sportlehrern Dirk Erd und Sönke Schweitzer. Zum Team der Schiedsrichter gehörten die von Herrn Schweitzer ausgebildeten Sporthelferinnen und Sporthelfer der Sekundarschule, die diesen beliebten Wettbewerb ganz professionell betreuten. So hatten sie alle Hände voll zu tun, um das sportliche Event zu organisieren und durchzuführen. Das sportliche Knowhow des Völkerballspielens wurde durch intensives Üben in den Sportstunden vermittelt. Am Ende gab es in jeder Jahrgangsstufe glückliche Sieger. In der Jahrgangsstufe fünf gewann das Team Fireballs den erste Platz, gefolgt vom Team 5B2 und Survival-Blitz, im Jahrgang 6 siegte das Team Schweitzer, gefolgt von Team Arno Nym auf dem zweiten Platz und Team Bergziege auf dem dritten. Mit so viel Spaß am Spiel ruft das Turnier nach jährlicher Wiederholung.
Zur Bildergalerie Völkerballturnier 2023