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Schüler der 9. Klasse kümmern sich um die neuen Fünftklässler


Um den Schülerinnen und Schülern beim Wechsel auf die weiterführende Schule den Einstieg in das Schulleben zu erleichtern, stehen ihnen die „Großen“ als Ansprechpartner bei Problemen zur Seite oder geben Tipps für den Schulalltag. 

Dies trägt zu einem besseren Verständnis untereinander bei, hilft Konflikte angemessen und gewaltfrei zu lösen, trägt damit zu einem guten Schulklima bei und erleichtert meist auch das Lernen. Hier wird auch das Prinzip, dass junge Schülerinnen und Schüler lieber von anderen Jugendlichen Erklärungen oder Anweisungen annehmen, pädagogisch genutzt. So können sie Anregungen und Ratschläge geben und wenn es Probleme gibt, setzen sich die Großen für ihr Patenkind ein und sprechen bei Bedarf auch mit den Klassenlehrern. Gleichzeitig ist es aber auch eine Entlastung für die Klassenlehre/innen beispielsweise an den ersten Tagen des Kennenlernens, bei der Mitgestaltung der ersten Schultage, aber auch im normalen Schulalltag.

Die älteren Schüler nehmen mit ihrem Engagement und ihrem verantwortungsvollen Verhalten eine Modellfunktion für den „Nachwuchs“ ein und prägen so das weitere Verhalten der Schulanfänger über Jahre hinaus positiv. Dieses Helfersystem unterstützt auch ganz neue Herausforderungen wie das Busfahren oder der Besuch der Mensa. Ganz konkret sieht das so aus, dass jede 5. Klasse für eine Gruppe von ca. 4 Schüler/innen über ein Schuljahr einen Paten bekommt. Die Klassenleitungen der Jahrgänge 8 beraten die Auswahl der Paten, die nach folgenden Rechten und Pflichten handeln: Positive und motivierende Darstellung des Schullebens, Unterstützung und Hilfestellung bei Problemen durch die Schulsozialarbeit, Gewährung von bestimmten festen Zeiten für den Kontakt zu den Patenschülern. Die Leistungen der Patenschaft werden durch einen Zeugnisvermerk gewürdigt.

 


Erlös zugunsten von FRÜZ – gemeinsames Frühstück an der Sekundarschule

Es war der 4. Hagenkamp-Flohmarkt, der zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – stattfindet. Die Idee eines Straßenflohmarktes entwickelt sich zwischen den Anwohnern und wurde letztendlich von Christina Mersch, Melanie Dörr und Nina Markmeyer organisiert und umgesetzt. Jeder kann kostenfrei mitmachen. Kuchen- und Kaffeespenden werden immer gerne gesehen. Der Erlös aus der Cafeteria geht zu 100 % in einen guten Zweck, z.B. ins Sternenland, ins Tansania Café oder in diesem Jahr in das neue Projekt der Sekundarschule, dem FRÜZ, wo ehrenamtliche HelferInnen den SchülerInnen vor Schulbeginn ein leckeres und reichhaltiges Frühstück organisieren. Die Organisatorinnen freuen sich über 300 Euro Einnahmen aus der Cafeteria. Der nächste Flohmarkt findet sehr wahrscheinlich am 3. September statt.

 

 


Beim diesjährigen Karnevalsumzug in Telgte waren auch wieder Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule an der Marienlinde dabei. Sie wurden in bunten Kostümen von karnevalsbegeisterten Lehrerinnen empfangen und während des Umzugs begleitet. Dass dies für alle ein großer Spaß war, sieht man in der Bildergalerie.

 


  

Davon überzeugten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a. Nach anfänglichem Zweifel entwickelten sie immer kreativere Idee. Kleider, Kopfbedeckungen, Tütüs, Schwerter wurden gebastelt, zum Schluss klebten sogar Bärte und lange Nasen in den Gesichtern. „Das hat Spaß gemacht!“, war die einheitliche Meinung. Auch die beiden Klassenlehrerinnen, Frau Beilicke und Frau Franck, freuten sich über die lustige Karnevalsaktion.🥳

 


Die Unterrichtsreihe zum Thema „Sagen“  im Jahrgang 6 der Sekundarschule wurde am Mittwoch in der Aula des Schulzentrums mit einem besonderen Highlight abgeschlossen. Neben den klassischen griechischen Sagen wurden auch Sagen aus dem Münsterland gelesen und bearbeitet. Diese kamen bei den Schülerinnen und Schülern ganz besonders gut an, da sie Orte thematisierten, die sie auch größtenteils kannten. Es ging um die dicke Linde, um den Nobiskrug und das Jüfferken von Halstenbeck. Gabi Giebel, die in einer der Klassen unterrichtet, hatte sofort die Idee, die Bänkelsängerin Gudrun Gunia aus Ostbevern, die regionale Sagen musikalisch verarbeitet, zu engagieren. „Gudrun Gunia lässt eine Vergangenheit wiederauferstehen, die tief in der westfälischen Vergangenheit verwurzelt ist.“ Mit kraftvoller Stimme trug sie ihre Lieder vor und begleitete sich dabei an der Gitarre. Es war eine gelungene Mischung aus eingängigen Melodien und Rhythmen, die die Zuhörer in den Bann zog.  „Richtig gruselig kann sie die Inhalte der Sagen wiedergeben“, war die Meinung der begeisterten Schülerinnen und Schüler. Die Musikerin konnte sich außerdem in einer unterhaltsamen Fragerunde davon überzeugen, dass alle eine ganze Menge über Sagen gelernt hatten.